Flatex und Trade Republic im Vergleich

Mit einem umfangreichen Produktangebot und geringen Kosten werden Online-Broker bei Anlegern immer beliebter. Zwei bekannte Anbieter sind Flatex und Trade Republic, die in diesem Beitrag näher vorgestellt und verglichen werden.

Flatex und Trade Republic im Vergleich

Flatex ist einer der bekanntesten Online-Broker in Österreich, bei dem Kunden unkompliziert Wertpapiere handeln können und auch Trade Republic ermöglicht, kostengünstig mit Aktien und anderen Finanzinstrumenten zu handeln.

Produktangebot von Flatex und Trade Republic

Trade Republic hat sich einen Namen als einer der führenden Anbieter von kostenlosen Aktien- und ETF-Sparplänen gemacht. Er bietet mehr als 4.000 kostenlose Sparpläne an, darunter auch eine wachsende Auswahl an über 50 Kryptowährungen. Auch Flatex bietet eine breite Palette von Anlageoptionen, einschließlich Fonds- und ETF-Sparplänen, Aktien, Devisen und CFDs.

Kosten bei Trade Republic und Flatex

Ein wichtiger Faktor bei der Auswahl eines Online-Brokers sind die Kosten und Gebühren. Sowohl Flatex als auch Trade Republic bieten kostenlose Konto- und Depotführung an. Beim Wertpapierhandel gibt es jedoch einige Unterschiede. Bei Trade Republic können Aktien, ETFs und Kryptowährungen für eine Fremdkostenpauschale von nur einem Euro gehandelt werden. Flatex hingegen verlangt marktübliche Spreads, Zuwendungen, Produktkosten und Fremdkosten für den Wertpapierhandel.

Zinsen auf Guthaben bei Trade Republic

Trade Republic überzeugt hinsichtlich Zinsen auf ganzer Linie: Nutzer erhalten 2 % Zinsen p.a. bis zu einem Guthaben von 50.000 € auf dem Verrechnungskonto. Flatex hingegen bietet aktuell keine Verzinsung auf Guthaben.

Benutzerfreundlichkeit der App

Sowohl Flatex als auch Trade Republic bieten benutzerfreundliche Plattformen an. Bei Trade Republic gibt es eine Desktopversion sowie eine mobile App, die eine einfache und intuitive Navigation ermöglicht. Flatex bietet ebenfalls eine übersichtliche Benutzeroberfläche sowohl am Desktop als auch in der App. Beide Broker legen Wert auf eine einfache Menüführung, damit Anleger ihre Investitionen schnell und unkompliziert verwalten können.

Steuerliche Aspekte bei Flatex und Trade Republic

Für die meisten Anleger ist die steuerliche Abwicklung ein wichtiger Punkt bei der Auswahl eines Brokers. In dieser Hinsicht unterscheiden sich Flatex und Trade Republic. Während Flatex als steuereinfacher Broker in Österreich gilt und die steuerliche Abwicklung für die Kunden übernimmt, ist Trade Republic aktuell noch nicht steuereinfach. Das bedeutet, dass bei Trade Republic die Versteuerung von realisierten Kapitalerträgen bei Anleger selbst durchführen muss. Trade Republic erwartet jedoch schon bald steuereinfach zu werden. Bis dahin stellt der Broker detaillierte Steuerberichte zur Verfügung, um die eigenständige Versteuerung zu erleichtern.

Kundenservice und Sicherheit

Sowohl Flatex als auch Trade Republic überzeugen beide mit ihrem Kundenservice. Beide Broker bieten Kundensupport per E-Mail und in einigen Fällen auch telefonische Unterstützung an. Flatex wird außerdem von der BaFin reguliert und von der Deutschen Bundesbank beaufsichtigt. Die Kundeneinlagen sind bis zu 100.000 € pro Anleger gesetzlich abgesichert. Trade Republic verfügt ebenfalls über eine gesetzliche Einlagensicherung bis zu 100.000 € pro Anleger und ist von der FMA Österreich reguliert.

Fazit: Trade Republic überzeugt mit einem umfangreichen Angebot an Wertpapieren und Kryptowährungen, zusätzlich erhalten Anleger attraktive Zinsen auf ihr Guthaben. Bezüglich steuerlicher Aspekte hingegen punktet Flatex, da die Versteuerung automatisch erfolgt und nicht von den Anlegern selbst durchgeführt werden muss. Die Entscheidung, welcher Broker der richtige ist, hängt letztendlich von den individuellen Bedürfnissen und Präferenzen ab.

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