
DADAT
Bei der DADAT Bank handelt es sich um eine Direktbank. Es können sowohl ETFs, als auch Einzelaktien gehandelt werden.
ETFs (Exchange Traded Funds) sind Investmentfonds, die an der Börse gehandelt werden. Sie ermöglichen es, mit nur einem Produkt in viele verschiedene Unternehmen oder Anleihen zu investieren. Besonders beliebt sind sie aufgrund ihrer niedrigen Kosten, der breiten Diversifikation und der einfachen Handelbarkeit.
Ein ETF bildet die Wertentwicklung eines bestimmten Index wie des MSCI World oder des S&P 500 nach. Das bedeutet, dass Anleger automatisch in alle im Index enthaltenen Unternehmen investieren. Statt einzelne Aktien zu kaufen, reicht es aus, einen ETF auszuwählen, um breit gestreut zu investieren.
Diese Vorteile machen ETFs zu einer attraktiven Möglichkeit für den langfristigen Vermögensaufbau, insbesondere für Privatanleger in Österreich, die regelmäßig sparen und vom Zinseszinseffekt profitieren möchten.
Ein entscheidender Schritt beim Investieren in ETFs ist die Wahl des richtigen Brokers. In Österreich gibt es zahlreiche Anbieter, die ein breites Angebot an ETFs und günstige Konditionen bieten. Wichtig bei der Auswahl sind Kriterien wie:
Vor dem ersten Investment sollte das persönliche Anlageziel klar definiert werden. Soll langfristig für die Altersvorsorge gespart werden, oder steht der mittelfristige Vermögensaufbau im Vordergrund?
Je nach Zielsetzung bieten sich unterschiedliche Strategien an:
Breit diversifizierte ETFs: Diese bilden globale Indizes wie den MSCI World oder den FTSE All-World nach und eignen sich für langfristige Anlagen. Mit einem einzigen Produkt lässt sich in tausende Unternehmen weltweit investieren, was das Risiko reduziert.
Ausschüttungsorientierte Strategie: Für Anleger, die regelmäßige Erträge erzielen möchten, bieten sich ausschüttende ETFs an. Diese zahlen Dividenden oder Zinsen direkt aus, was sich gut für die Erzielung eines regelmäßigen Einkommens eignet. Besonders geeignet sind ETFs auf dividendenstarke Unternehmen oder solche, die globale Anleihen mit regelmäßigen Zinszahlungen enthalten.
Konservative Strategie mit einem Mix aus Aktien- und Anleihen-ETFs: Für Anleger mit einem geringeren Risikoprofil bietet sich eine konservativere Strategie an. Hier wird das Portfolio aus globalen Aktien-ETFs und Anleihen-ETFs zusammengesetzt. Eine gängige Variante ist die 60/40-Mischung – 60 % Aktien-ETFs und 40 % Anleihen-ETFs. Diese Strategie sorgt für Stabilität und reduziert die Schwankungen des Portfolios, während weiterhin Renditechancen bestehen.
Die Wahl der Strategie hängt stark von der persönlichen Risikobereitschaft und dem Anlagehorizont ab. Eine breite Diversifikation und regelmäßige Anpassung der Anlage helfen dabei, langfristig erfolgreich zu investieren.
Für Einsteiger bietet ein ETF Sparplan den idealen Start. Schon ab 25 Euro monatlich kann regelmäßig investiert werden. Ein entscheidender Vorteil ist der Cost-Average-Effekt: Statt den perfekten Einstiegszeitpunkt zu suchen – den selbst Profis selten treffen – erfolgt der Kauf automatisiert und regelmäßig, ganz egal wo der Kurs gerade steht.
Durch diese Strategie wird das Risiko von Kursschwankungen reduziert. In Zeiten niedriger Kurse werden mehr Anteile gekauft, bei höheren Kursen entsprechend weniger. So lässt sich langfristig ein stabiler Durchschnittspreis erzielen, ohne ständig den Markt beobachten zu müssen.
Beim Investieren in ETFs fallen unterschiedliche Kosten an. Neben den Transaktionskosten beim Kauf oder Verkauf des ETFs gibt es die sogenannte Gesamtkostenquote (TER). Diese gibt an, wie hoch die jährlichen Gebühren des ETFs sind.
Günstige ETFs haben oft eine TER von 0,1 % bis 0,5 %. Auch hier gilt: Die Kosten sollten immer mit der gebotenen Leistung in Relation gesetzt werden.
Auch wenn ETFs viele Vorteile bieten, sind sie nicht risikofrei. Der Wert eines ETFs hängt direkt von der Entwicklung des zugrunde liegenden Marktes ab. Bei negativen Marktphasen kann es zu deutlichen Kursschwankungen kommen, und das investierte Kapital verliert vorübergehend an Wert. Insbesondere bei Investments in einzelne Branchen oder Regionen besteht das Risiko sogenannter Klumpenrisiken. Wenn sich diese Märkte schlechter entwickeln, kann das gesamte Portfolio darunter leiden.
Ein zentraler Faktor zur Risikominimierung ist globale Diversifikation. Wer weltweit investiert, verteilt sein Kapital auf verschiedene Länder, Währungen und Branchen. Das reduziert die Abhängigkeit von einzelnen Märkten erheblich. Ein klassisches Beispiel ist der MSCI World Index, der in über 1.500 Unternehmen aus Industrienationen weltweit investiert.
Noch wichtiger ist der langfristige Anlagehorizont. Historische Daten zeigen, dass die Verlustwahrscheinlichkeit bei globalen Aktieninvestments mit zunehmender Anlagedauer deutlich sinkt. Die folgende Grafik verdeutlicht, wie das Risiko abnimmt:
Beispielsweise hatten Anleger, die nur 3 Monate im MSCI World investierten, eine Verlustwahrscheinlichkeit von etwa 34,7 %. Wer hingegen über 20 Jahre investiert blieb, hatte historisch keinen einzigen Zeitraum mit Verlusten.
Für langfristig orientierte Anleger ist diese Erkenntnis entscheidend: Breit gestreut und mit einem langen Zeithorizont zu investieren, senkt das Risiko erheblich und erhöht die Chance auf positive Renditen.
Regelmäßige Überprüfung und Anpassung der Strategie, gepaart mit Geduld und Disziplin, tragen ebenfalls dazu bei, Schwankungen zu überstehen und langfristige Ziele zu erreichen.
ETFs bieten zahlreiche Vorteile, die sie zu einer beliebten Wahl für Anleger machen. Der wohl wichtigste Aspekt ist die breite Diversifikation, die das Risiko reduziert, indem in eine Vielzahl von Unternehmen oder Anleihen gleichzeitig investiert wird. Im Vergleich zu Einzelaktien sinkt dadurch die Abhängigkeit von der Entwicklung einzelner Unternehmen oder Branchen.
Ein weiterer großer Vorteil von ETFs sind die günstigen Kosten. Während aktiv verwaltete Fonds oft hohe Verwaltungsgebühren verlangen, sind ETFs deutlich kosteneffizienter. Die Gesamtkostenquote (TER) liegt häufig zwischen 0,1 % und 0,5 %, wodurch mehr Kapital für die eigentliche Geldanlage zur Verfügung steht.
Zudem punkten ETFs durch ihre Flexibilität. Sie können wie Aktien jederzeit während der Börsenzeiten gehandelt werden. Anleger behalten die volle Kontrolle und können kurzfristig auf Marktbewegungen reagieren.
Auch die Transparenz spricht für ETFs: Die enthaltenen Positionen werden regelmäßig veröffentlicht, sodass jederzeit nachvollziehbar ist, in welche Werte investiert wird. Schließlich bieten ETFs auch einen einfachen Zugang zu internationalen Märkten und speziellen Themenbereichen – von nachhaltigen Investments über Technologie bis hin zu Rohstoffen.
Diese Kombination aus niedrigen Kosten, breiter Streuung und einfacher Handelbarkeit macht ETFs zu einer idealen Wahl für den Vermögensaufbau.
DADAT Bank, easybank und Flatex sind aktuell die führenden steuereinfachen Broker für Anleger in Österreich. Die Anmeldung ist in wenigen Minuten abgeschlossen und der erste ETF Sparplan kann schnell eingerichtet werden.
Bei der DADAT Bank handelt es sich um eine Direktbank. Es können sowohl ETFs, als auch Einzelaktien gehandelt werden.
Die Fusion der easybank mit der Hello Bank ist abgeschlossen. Das easy Wertpapierdepot für ETFs, Fonds und Aktien bei der BAWAG Tochter, easybank. Ab 50€ investieren.
Flatex ist einer der beliebtesten Brokern in ganz Österreich. Attraktive Konditionen, viele ETFs im Angebot und steuereinfach.
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