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ETF (Exchange Traded Fund)
Aufgrund der breiten Streuung stellen Investmentfonds das ideale Anlagevehikel für Privatanleger dar. Grundsätzlich unterscheidet man hier zwischen aktiv gemanagten Fonds und ETFs, die der passiven Strategie zuzuordnen sind. ETFs bieten Anlegern die Möglichkeit kostengünstig und breit gestreut von der globalen Wirtschaftlichen Entwicklung zu profitieren.
Ein ETF (Exchange Traded Fund) ist ein börsengehandelter Investmentfonds, der die Wertentwicklung eines Aktienindex wie zum Beispiel des ATX abbildet. Bei ETFs gibt es für die Auswahl der im Fonds enthaltenen Aktien kein aktives Fondsmanagement. Hier entscheiden die Regeln des jeweiligen Index, welche Aktien in einen ETF kommen und welche nicht. Experten sprechen hier von der sogenannten passiven Investmentstrategie.
ETFs bieten Anlegern die Möglichkeit, bereits mit kleinen Summen breit gestreut in Wertpapiere zu investieren. So kann ein Sparer in Österreich bereits ab einer Sparsumme von 25€ im Monat kostengünstig per Sparplan in einen ETF investieren. Dazu benötigen Anleger heutzutage keinen Bankberater mehr, sondern lediglich ein Depot bei einem kostengünstigen Online-Broker. Es war noch nie leichter, seine Finanzen selbst in die Hand zu nehmen!
Die börsengehandelten Indexfonds befinden sich seit Jahren auf einem immer stärkeren Vormarsch. ETFs sind in der breiten Masse angekommen und bieten durch die verschiedensten Eigenschaften eine einfache und langfristige Möglichkeit, Vermögensaufbau zu betreiben:
Die jährlichen Produktkosten bei ETFs sind im Vergleich zu jenen der aktiv gemanagten Fonds sehr gering. ETFs weisen in der Regel Kosten im Bereich von 0,15% – 0,4% p.a. auf. Aktiv gemanagte Investmentfonds bewegen sich im Schnitt bei 1,5% p.a. zuzüglich eines Ausgabeaufschlags von 4-6% pro Kauf.
Beim ETF profitieren Anleger von einem sehr kostengünstigen Investmentprodukt und haben so die Möglichkeit, langfristig ein Vermögen aufzubauen. Bei aktiv gemanagten Fonds profitieren in erster Linie jene davon, die diese Produkte vertreiben.
Das Geld der Anleger ist in einem ETF nie gebunden! Investoren können jederzeit über den Online-Broker Account auf das Geld zugreifen und zu Handelszeiten Anteile kaufen oder verkaufen. Natürlich gibt es bessere und schlechtere Zeit, Anteile zu verkaufen. Des Weiteren kann man auf diversen Finanzwebseiten sämtliche Informationen zu dem jeweiligen Produkt rund um die Uhr abrufen!
Dank der breiten Streuung bei vielen ETFs ist das Investitionsrisiko zu Aktien vergleichsweise gering. Anstelle von einer einzelnen Aktie kaufen Anleger mit einem ETF eine Vielzahl von Wertpapieren, was das Risiko enorm minimiert.
Bei ETFs und aktiv gemanagten Investmentfonds ist es möglich, von der wirtschaftlichen Entwicklung der wichtigsten Unternehmen der Welt zu profitieren. Ein bekannter ETF, welcher die 1.600 größten Unternehmen der Industrienationen enthält, ist beispielsweise der MSCI World ETF.
Das langfristige Halten von ETFs ermöglicht das Partizipieren am Zinseszinseffekt. Zudem gibt es bei ETFs thesaurierende und ausschüttende Produkte. Ein thesaurierender Fonds veranlagt die Ausschüttung automatisch, Anleger profitieren hier ideal vom Zinseszinseffekt. Ein ausschüttender ETF schüttet die Erträge direkt auf das Verrechnungskonto aus, von wo aus das Geld verkonsumiert oder selbstständig wieder angelegt werden kann.
Das Investieren in ETFs können wie jede andere Form von Investment auch Risiken mit sich bringen. Hier sind einige der wichtigsten Risiken, die mit ETFs verbunden sein können:
ETFs sind direkt an den zugrunde liegenden Markt, wie beispielsweise Aktien oder Anleihen, gebunden. Wenn der Markt fällt, kann dies den Wert des ETFs ebenfalls senken. Bricht beispielsweise eine Weltwirtschaftskrise herein, werden auch ETFs nicht verschont bleiben.
Wenn der Markt für die zugrunde liegenden Vermögenswerte des ETFs illiquide wird, kann es schwierig sein, den ETF zu verkaufen oder zu kaufen. Infolgedessen kann der ETF-Preis von dem inneren Wert abweichen. Sogenannte Nischen-ETFs sind hier am stärksten von betroffen. Hier kann es öfters zu ungewöhnlich hoher Volatilität kommen.
Einige ETFs können in eine begrenzte Anzahl von Vermögenswerten oder einen einzigen Sektor investieren sowie einzelne Aktien hochgewichten. In solchen Fällen kann ein einzelner Vermögenswert oder ein Sektor das Risiko und die Volatilität des gesamten ETFs erhöhen.
ETFs, die in ausländische Vermögenswerte investieren, können dem Risiko von Wechselkursschwankungen ausgesetzt sein. Dies kann dazu führen, dass der Wert des ETFs in der Heimatwährung des Anlegers steigt oder fällt.
ETF-Namen sind meist lang und gerade für Personen, die das erste Mal in Berührung damit kommen, ein Irrgarten an Buchstaben. Auf den zweiten Blick liefern sie allerdings wichtige Informationen zu dem jeweiligen ETF und folgen immer dem selben Muster. Wer also die einzelnen Bestandteile und Abkürzungen kennt, kann rasch die Einordnung des jeweiligen ETFs vornehmen. Diese wichtigen Parameter dienen dazu, einen Überblick über die Vielzahl der verschiedensten ETFs zu bekommen und die Unterschiede aufzuzeigen.
Auch bei der Art der Indexnachbildung, die das Hauptziel von jedem ETF ist, gibt es Unterschiede. Grob kann man ETFs in diesem Bereich in zwei Klassen unterteilen, nämlich in ETFs mit direkter Replikation („physisch“) und ETFs mit indirekter Replikation („synthetisch“). ETFs mit direkter Replikation bilden den Index nach, indem sie die dort enthaltenen Wertpapiere kaufen, während ETFs mit indirekter Replikation bei der Indexnachbildung auf sogenannten Swap-Kontrakte setzen.
Der größte Teil der Xtrackers ETFs (ca. 80% der Produkte) wendet die traditionelle Methode der direkten Replikation – auch physische Replikation genannt – an, um den unterliegenden Index abzubilden. Bei dieser Methode investiert der ETF in der gleichen Gewichtung in (nahezu) alle Bestandteile des abzubildenden Index. Wenn tatsächlich alle Wertpapiere des Index gekauft werden, handelt es sich um eine volle Replikation. Entsprechend der Anpassungen des Index werden auch Umschichtungen des Portfolios vorgenommen.
Bei der optimierten physischen Replikation („optimised Sampling“) wird gezielt ein bestimmter Teil der Wertpapiere ausgewählt, um damit ein Portfolio zu konstruieren, welches dem zu replizierenden Index in den Performance- und Risiko-Eigenschaften sehr nahe kommt.
Die indirekte oder synthetische Replikation bedeutet, dass ein ETF-Anbieter einen Swap-Kontrakt mit einer oder mehreren Investmentbanken eingeht, welche zusichern, dass sie die Wertentwicklung des entsprechenden Index so exakt wie möglich liefern. Im Gegenzug dazu wird ein sog. Sicherheitenkorb an hochkorrelierten Aktien oder Anleihen gestellt, welche hohe Qualitätsstandards einhalten müssen.
Alle synthetischen Xtrackers ETFs können am Zusatz „Swap“ im Namen erkannt werden. Transparenz zu den Swapkontrahenten sowie die Liste der im Sicherheitenkorb enthaltenen Wertpapiere kann tagesaktuell auf den jeweiligen Produktseiten unter www.xtrackers.de eingesehen werden. Täglich werden etwaige Differenzen zwischen dem Sicherheitenkorb und der Entwicklung des zugrundeliegenden Index überprüft.
Die im Sicherheitenkorb enthaltenen Anleihen zählen zudem zum sog. Sondervermögen, d.h. geht der Emittent insolvent, sind die Anlage geschützt und nicht teil der Insolvenzmasse. Wichtig zu betonen ist aber, dass Anleger damit nicht vor einem Wertverlust geschützt sind. 1Finanzkontrakte, die einen Austausch von Zahlungsströmen zwischen zwei Parteien vereinbaren. In diesem Fall zwischen einem ETF-Anbieter und einer Bank.
Heutzutage gibt es eine sehr breite Auswahl an ETFs, damit auch Du Deinen passenden ETF zu Deiner Strategie findest. Das Spektrum ist so breit geworden, dass gerade Anfänger sich auf die wichtigsten Faktoren beschränken sollten. Denn die richtige Auswahl entscheidet am Ende über die Rendite. Dabei ist in erster Linie die Diversifikation, die Kostenstruktur, Ausschüttend oder Thesaurierend sowie das Fondsvolumen zu beachten. Weitere wichtige Hilfsfaktoren bei der Auswahl sind das Fondsdomizil, das Währungsrisiko und die Replikationsmethode. Für eine kompakte Zusammenfassung der einzelnen Inhalte bieten sich die sogenannten Factsheets an, wo die Anbieter sämtliche Details zum jeweiligen ETF auflisten. Hier ein Beispiel des Xtrackers MSCI World UCITS ETF 1C als Ausschnitt. Das gesamte Factsheet gibt es hier nachzulesen.
Hier ein symbolischer Auszug aus der Angebotspalette des ETF-Anbieters Xtrackers. Die unten dargestellte Liste ist nach dem Fondsvolumen gelistet und widerspiegelt insbesondere die Tendenz zu weltweit diversifizierten ETFs wie den MSCI World. Alle verfügbaren ETFs des Anbieters findest Du hier gesammelt. Das Sortiment erstreckt sich neben den klassischen World-ETFs auf Länder-ETFs, Sektoren- und Branchen-ETFs.
In der unteren Grafik ist zusehen, dass der MSCI World Index eine netto Rendite von 7,2% p.a. erwirtschaftet hat und das über 50 Jahre hinweg! Daher haben wir mit dem DWS Investmentrechner mit einer Rendite von 7% p.a. gerechnet, um einen möglichst fairen Wert zu ermitteln. Die Grafik dient nur der optischen Darstellung, um sich mit den Dimensionen vertraut zu machen, die eine Anlage in ETFs mit sich bringen kann.
Natürlich kann niemand zukünftige Renditen vorhersagen, daher arbeiten wir mit den Daten, die uns zur Verfügung stehen. Wir wissen daher, dass der MSCI World Index seit 1970 eine Nettorendite von rund 7% p.a. erwirtschaften konnte. Im Vergleich zu klassischen Anlageprodukten wie dem Sparbuch wirken die historischen 7% p.a. fast schon zu schön um wahr zu sein.
Das ETF-Rendite-Dreieck des deutschen Aktieninstituts gibt eine detaillierten Überblick der durchschnittlichen Rendite in den vergangenen Jahrzehnten. In der Grafik wird relativ schnell ersichtlich, dass insbesondere langfristiges Investieren sich auszahlt. Selbst bei schlechten Einstiegszeitpunkten (z.B. vor der Finanzkrise 2008) hat sich bei einem langen Anlagehorizont die positive Rendite eingestellt. Die Vergangenheit dient zwar nicht als Garantie für die Zukunft, nichtsdestotrotz sind diese Werte als Indikatoren ein dienliches Mittel. Damit zeigt sich in erster Linie, dass Investieren mit monatlichen Sparbeträgen, verbunden mit einer Portion Geduld, sich langfristig auf jeden Fall auszahlt.
Wer in Österreich in ETFs investieren möchte, benötigt einen Online Broker, der genau das Anbietet. Wir empfehlen hier stehts auf die Kosten sowie auf die steuerliche Handhabe bei den diversen Anbietern zu achten. Die Konto- und Depotführung sollte kostenlos sein und die Auswahl der Sparplanfähigen ETFs groß.
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