
Trade Republic
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Dividenden bezeichnen Gewinnanteile, die Unternehmen an ihre Aktionäre ausschütten. In Österreich unterliegen diese Erträge der Kapitalertragsteuer (KESt). Seit 2016 beträgt der Steuersatz für Kapitalerträge, also auch Dividenden, 27,5 %.
Die Kapitalertragsteuer wird automatisch von der depotführenden Bank oder dem steuereinfachen Broker einbehalten und an das Finanzamt abgeführt. Damit gilt die Steuer als endbesteuert, eine zusätzliche Veranlagung über die Einkommensteuererklärung ist grundsätzlich nicht notwendig.
Bei einer Bruttodividende von 1.000 Euro beträgt die Kapitalertragsteuer:
1.000 Euro×27,5 %=275 Euro
Somit werden dem Anleger 725 Euro netto am Verrechnungskonto gutgeschrieben.
Die Kapitalertragsteuer (KESt) stellt in Österreich eine Form der Einkommensteuer dar, die speziell auf Erträge aus Kapitalvermögen erhoben wird. Dazu zählen unter anderem Zinsen, Dividenden und Kursgewinne. Für Dividenden beträgt der Steuersatz fix 27,5 %. Eine progressive Besteuerung wie bei Arbeitseinkommen erfolgt nicht.
Viele Anleger investieren im Rahmen einer Dividendenstrategie auch in internationale Dividendenaktien. Dabei ist jedoch die sogenannte Quellensteuer zu beachten. Diese Steuer wird vom jeweiligen Land erhoben, bevor die Dividende an den Anleger ausgezahlt wird.
Einige Länder mit hohen Quellensteuersätzen sind:
Deutschland: etwa 26,375 %
Frankreich: rund 30 %
Schweiz: sogar 35 %
Für Anleger aus Österreich bedeutet dies, dass bei Dividenden aus diesen Ländern eine Doppelbesteuerung droht. Zwar kann ein Teil der Quellensteuer auf die österreichische Kapitalertragsteuer angerechnet werden, jedoch geschieht dies nicht immer vollständig. Zudem erfordert die Rückerstattung der Quellensteuer des nicht anrechenbaren Teils oft einen zusätzlichen administrativen sowie finanziellen Aufwand, etwa über Rückerstattungsverfahren bei den ausländischen Finanzbehörden. Notwendige Unterlagen der DBA-Partnerstaaten stellt das Bundesministerium für Finanzen zur Verfügung.
Eine Anlage in dividendenstarke Aktien aus Deutschland, Frankreich oder der Schweiz erscheint für Privatanleger aus Österreich häufig weniger attraktiv. Deutlich einfacher gestaltet sich die Situation bei Märkten mit niedrigen oder moderaten Quellensteuersätzen.
Privatanleger aus Österreich, die eine Dividendenstrategie verfolgen, sollten bei der Auswahl internationaler Aktien besonders auf die Höhe der Quellensteuer achten. Länder mit niedrigen oder gar keinen Quellensteuersätzen ermöglichen eine einfachere und steuerlich effizientere Vereinnahmung von Dividenden.
Besonders attraktiv erscheinen folgende Märkte:
Großbritannien
Irland
Australien
Kanada
USA
Anleger, die eine internationale Dividendenstrategie verfolgen, sollten bevorzugt Aktiengesellschaften aus Ländern mit vorteilhafter Quellensteuerregelung in Betracht ziehen. Dies erhöht die Nettorendite und verringert den administrativen Aufwand im Zusammenhang mit Rückerstattungsverfahren.
Im Rahmen der steuerlichen Optimierung von Steuern auf Dividenden in Österreich kann auch die Brokerwahl entscheidend sein.Einige Anbieter verlangen separate Gebühren für die Einbuchung von Dividenden, die unabhängig von den üblichen Depotgebühren anfallen.
Typische Kostenpunkte können sein:
Pauschale Dividendengebühren pro Auszahlung (z. B. 1,50 Euro bis 5,90 Euro je Dividende)
Mindestgebühren pro Transaktion, auch bei kleinen Dividendenbeträgen
Zusatzkosten für Dividenden aus dem Ausland
Diese Kosten können die Netto-Dividendenrendite erheblich mindern und sollten daher bei der Brokerwahl sorgfältig geprüft werden. Besonders bei kleineren Dividendenausschüttungen können fixe Dividendengebühren einen spürbaren Anteil der Auszahlung aufzehren.
Anleger, die in Österreich eine Dividendenstrategie verfolgen, sollten bevorzugt Broker wählen, die entweder keine Dividendengebühren verlangen oder diese sehr transparent und niedrig gestalten. Ein gezielter Vergleich der Konditionen kann hier langfristig erhebliche Kosten sparen.
Mit der Einführung des steuereinfachen Status, dem neuen kostenlosen Girokonto und den unbegrenzten 2,25 % Zinsen etabliert sich Trade Republic als vollwertiger Anbieter für Sparen, Investieren und Bezahlen – optimiert für digitale, eigenverantwortliche Anleger in Österreich.
Zudem gibt es hier keine Dividendengebühren, was den Broker zur ersten Wahl für viele Anleger macht, die eine Dividendenstrategie verfolgen.
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