Inflation in Österreich

Daten und Fakten rund um die Inflation in Österreich werden regelmäßig von der Statistik Austria veröffentlicht und sind frei zugänglich. Hier haben wir die wichtigsten Infos und Links zusammengefasst.

Inflation in Österreich

Das Thema der Inflation oder auch Teuerung genannt ist aktuell laufend in den Medien präsent. Die Inflationsdaten für Österreich werden regelmäßig von der Statistik Austria veröffentlicht und sind frei zugänglich.

Die Inflation lag im Juli 2022 laut Schnellschätzung der Statistik Austria bei 9,2%. Hauptpreistreiber bleiben Treibstoffe, Haushaltsenergie, Nahrungsmittel und Restaurants.

„Im Juli 2022 hat sich das Leben in Österreich weiter verteuert: Einer ersten Schätzung zufolge beträgt die Inflationsrate für Juli 9,2%. Das ist der höchste Wert seit März 1975. Während es erneut Preisschübe bei der Haushaltsenergie und in der Gastronomie gibt, verharren die Preise für Lebensmittel und Treibstoffe auf hohem Niveau“, so Statistik Austria-Generaldirektor Tobias Thomas.

Statistik Austria Inflationsdaten

Verbraucherpreisindex (VPI)

Der Verbraucherpreisindex ist ein Maßstab für die allgemeine Preisentwicklung bzw. für die Inflation in Österreich. Der VPI wird neben seiner Rolle als allgemeiner Inflationsindikator für die Wertsicherung von Geldbeträgen (z.B.: Mieten, Unterhaltszahlungen) verwendet, er ist aber auch Datenbasis für Lohnverhandlungen. (Statistik Austria, 2022)

Harmonisierter Verbraucherpreisindex (HVPI)

Der Harmonisierte Verbraucherpreisindex (HVPI) ist die Grundlage für die vergleichbare Messung der Inflation in Europa und für die Bewertung der Geldwertstabilität innerhalb der Euro-Zone. Der HVPI ist eine wichtige Kennzahlen für europäische Datenanwender. (Statistik Austria, 2022)

Negative Realzinsen

Die Inflation sorgt nicht nur dafür, dass alles rund um uns herum teurer wird, sie ist auch für die Geldentwertung am Sparkonto verantwortlich. Wer die Inflationsraten der letzten 40 Jahre mit den Nominalzinsen vergleicht, stellt fest, dass der Realzins seit fast 40 Jahren im negativen Bereich liegt. Niedrig verzinste Produkte wie das Sparbuch oder der Bausparvertragen waren unter Berücksichtigung der Realzinsen noch nie eine attraktive Anlagemöglichkeit.

Negative Realzinsen Österreich

Entkomme der Inflation

Experten schätzen die Inflation im Jahr 2022 auf 7,6%! Das bedeutet, dass man mit 100€ die man im Jänner hatte, im Dezember lediglich eine Kaufkraft von 92,40€ übrig hat. Einen so hohen Kaufkraftverlust innerhalb eines Jahres gab es seit mehreren Jahren nicht mehr. Schütze Dich vor der Geldentwertung und investiere in Wertpapiere!

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