Wirtschaftspolitische Maßnahmen zur Stärkung der Resilienz
Zur Minderung dieser Risiken bedarf es gezielter wirtschaftspolitischer Strategien. Drei Maßnahmen stehen im Fokus:
Diversifikation von Exportmärkten
Die Ausweitung von Handelsbeziehungen zu Staaten außerhalb konfliktreicher Regionen – etwa in Südamerika, Südostasien oder Afrika – reduziert Abhängigkeiten. Neue Märkte eröffnen zusätzliche Absatzpotenziale und stabilisieren langfristig die Exportbasis.
Stärkung des innereuropäischen Handels
Die Vertiefung des Handels im europäischen Binnenmarkt unterstützt die wirtschaftliche Stabilität. Als Mitglied der Europäischen Union profitiert Österreich von einem integrierten Markt mit stabilen Rahmenbedingungen, die Schwankungen im Welthandel abfedern können.
Fokus auf Innovation und Qualität
Innovative, technologisch hochwertige Produkte besitzen eine stärkere Marktstellung und sind weniger von Preiswettbewerb betroffen. Investitionen in Forschung, Digitalisierung und Entwicklung stärken die internationale Wettbewerbsfähigkeit und sichern langfristig stabile Exporterlöse.