DADAT
Bei der DADAT Bank handelt es sich um eine Direktbank. Es können sowohl ETFs, als auch Einzelaktien gehandelt werden.
„Nach Golde drängt, am Golde hängt doch alles“ – dieser Satz aus Goethes Faust scheint heute mehr denn je Gültigkeit zu besitzen. Das zeigt sich nicht nur an den Menschenschlangen, die vor der „Münze Österreich“ in der Wiener City immer länger werden, sondern natürlich auch am Goldpreis, der sich vor allem seit Monatsbeginn März sehr stark zeigte und zu Redaktionsschluss (14.03.2023) bereits bei über 1.900 US-Dollar je Feinunze lag. Das bisherige All-Time-High wurde übrigens im August 2020 mit 2.063,01 US-Dollar gemessen.
Und immer mehr Experten halten es für wahrscheinlich, dass dieser Rekordpreis in den nächsten Wochen erneut fallen könnte. Kurzfristig tut die überraschende Pleite der Silicon Valley Bank das ihre dazu, dass Anleger in den „sicheren Hafen“ Gold geflüchtet sind. Pierre Lassonde, CEO von Fireside Investment, einem bekannten New Yorker Vermögensverwalter, ortet aber in einem Gespräch mit Kitco noch weitere Gründe, warum das Edelmetall weiter anziehen könnte: Der Ukraine-Krieg führt dazu, dass sich etwa Russland von US-Währungsreserven trennt. Das könnte den Goldpreis auf 2.300 bis 2.400 Dollar in den nächsten fünf Jahren treiben, so der Experte.
Der Goldsparplan der Dadat Bank bietet eine einfache und langfristige Variante in Gold zu investieren:
Bei der DADAT Bank handelt es sich um eine Direktbank. Es können sowohl ETFs, als auch Einzelaktien gehandelt werden.
2022 haben sich vor allem die Notenbanken weltweit mit Gold eingedeckt, wobei China als eifrigster Käufer aufgetreten ist. Die weltweite Nachfrage zog im Vorjahr um 18 Prozent auf 4.741 Tonnen an, verkündete der Branchenverband „World Gold Council“ kürzlich. Das war das stärkste Plus seit elf Jahren. „Das Bedürfnis nach Vermögensschutz in einem globalen Inflationsumfeld“ sei an dieser enormen Nachfrage schuld, so das Council.
Dabei gibt es immer mehr Anzeichen, dass gerade Gold nicht unbedingt der beste Inflationsschutz ist. Eine kürzlich durchgeführte Analyse des renommierten US-Finanzanalyse-Unternehmens Morningstar, das historische Daten zur Inflation und dem Goldpreis gegenüberstellte, kam zu dem Schluss, dass das Edelmetall keine ausreichende Absicherung gegenüber Preissteigerungen darstellt. Denn laut Morningstar wiesen der Goldpreis und die Inflation in den letzten 50 Jahren lediglich eine Korrelation von 0,16 aus. Meist hat Gold in der Vergangenheit in Zeiten hoher Inflation sogar deutlich an Wert verloren.
Morningstar hat dabei drei Zeiträume hoher Inflation analysiert, etwa jenen von 1988 bis 1991, in dem die Inflationsrate bei durchschnittlich 4,6 Prozent lag, der Goldpreis im selben Zeitraum aber um 7,6 Prozent nachgab. Und auch in jüngerer Vergangenheit macht Gold seinem Ruf als Inflationsschutz wenig Ehre: Seit April 2021 liegt der Verbraucherpreisindex in den USA bei jährlich durchschnittlich 6,8 Prozent, während der Goldpreis lediglich mit einem Prozent Wachstum jährlich glänzte.
Allerdings, so die Morningstar-Analyse, habe sich Gold über längere Zeiträume als stabilerer Schutz erwiesen. Wir haben uns die langfristige Performance von Gold angeschaut und jener des MSCI World gegenübergestellt. Und – siehe da – mit Aktien wäre man die letzten 40 Jahre besser gefahren:
1.1.1983 | 13.3.2023 | Steigerung | |
MSCI World in Punkten | 155,16 | 2657,41 | x 17,12 |
Goldpreis in US-Dollar | 456,9 | 1884,14 | x 4,1 |
Einer Steigerung des MSCI um das 17-Fache steht eine des Goldpreises um das Vierfache gegenüber. – Das zeigt, dass Gold auch längerfristig nicht alles überstrahlt.
Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von Facebook. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.
Mehr InformationenSie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von Instagram. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.
Mehr InformationenSie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von X. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.
Mehr Informationen