Brokervergleich – Warum ein Dividendendepot in Österreich Gebühren sparen kann
Ein Dividendendepot in Österreich sollte mit Bedacht gewählt werden, da nicht jeder Broker gleich gut für Dividendenstrategien geeignet ist. Wer ein eigenes Depot für die Dividendenstrategie eröffnen möchte, sollte die Spesenpolitik der Broker im Detail kennen. Während Ordergebühren häufig im Vordergrund stehen, können Dividendengebühren langfristig einen deutlich größeren Einfluss auf die reale Rendite haben. Die Analyse einzelner Broker zeigt, dass selbst kleine Gebühren pro Ausschüttung auf das Jahr gerechnet spürbare Einbußen verursachen können.
Flatex – beliebter Anbieter mit massiven Nachteilen bei Dividenden
Flatex gilt als einer der meistgenutzten Online Broker in Österreich und überzeugt durch eine breite Produktpalette sowie regelmäßige Bildungsangebote. Bei genauer Betrachtung fällt jedoch auf, dass Dividenden aus dem Ausland ab einer Höhe von 15 Euro mit 5,90 Euro Spesen belegt werden. Diese Pauschale schmälert besonders bei kleineren Investments die tatsächliche Dividendenrendite spürbar.
Easybank – moderne Lösung mit Gebühren bei Auslandsdividenden
Die Easybank punktet mit einer großen Auswahl an ETF-Sparplänen und einer übersichtlichen Plattform. Allerdings werden bei internationalen Dividenden Gebühren von 0,30 %, mindestens jedoch 1,14 Euro je Zahlung, fällig. Während Dividenden österreichischer Unternehmen gebührenfrei eingebucht werden, führen Dividenden aus dem Ausland zu einer effektiven Renditeminderung.
DADAT Bank – Empfehlung für ein Dividendendepot ohne Dividendengebühren
Im direkten Vergleich überzeugt die DADAT Bank durch das vollständige Wegfallen jeglicher Dividendengebühren. Auch das steuereinfache Reporting, die ETF-Auswahl und laufende Neukundenaktionen machen die DADAT Bank zu einem attraktiven Anbieter für die Dividendenstrategie. Wer langfristig plant, regelmäßig Ausschüttungen zu erhalten, profitiert hier von einer deutlich höheren Nettorendite.