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Zweifelsohne befindet sich der Markt etwa seit Jahresbeginn in einem Abwärtstrend. Die letzten Hochs aus dem November des letzten Jahres sind in weiter Ferne gerückt und dafür gibt es auch gute Gründe. Unterschätzte Inflation seitens der Zentralbanken, steigende Zinsen (Reaktion der Zentralbanken), eine abkühlende Wirtschaft, Lieferkettenprobleme, Coronalockdowns in Asien sowie der Ukraine-Krieg. Das sind einige Ereignisse, die den Markt in eine Abwärtsspirale getrieben haben und somit auch in einen Bärenmarkt. Schlechte Phasen am Markt können als Anleger aber auch als Chance gewertet werden und für viele in der Community ist es das erste Mal, dass sie sich in so einer Situation vorfinden. Unüberlegte und emotionale Handlungen sind oftmals kein gutes Rezept, um durch solche Phasen durchzutauchen. Ganz im Gegenteil: Ruhe bewahren, die Situation für sich persönlich analysieren und informieren sowie dann (wenn überhaupt notwendig) weitere Schritte setzen. Ein breit diversifiziertes Portfolio, mit einem langfristigen Anlagehorizont, wo eine monatliche Sparrate läuft, wird solche Phasen öfter mitmachen als man im ersten Moment denkt. In diesen bieten sich Möglichkeiten an, wie zum Beispiel Sparplanerhöhungen, um die günstigeren Anteile aufzusammeln. Das ist wohl schon die Variante für etwas erfahrene und mutige Anleger, aber ein möglicher Hebel für die langfristige Rendite in vielen Jahren. Eines steht fest: auch wenn es noch so verlockend ist, den Markt zu timen, ist es als kleiner Privatanleger nicht notwendig und zielführend. Niemand kennt die Tiefs und niemand kennt die Hochs. Das Sprichwort: „time in the market beats timing the market“ hat da schon seine Berechtigung, zumindest aus der Sicht eines langfristig orientierten, diversifizierten Anleger. Die Gefahr, die Tiefs zu antizipieren und dort wieder einzusteigen und damit den Markt zu schlagen, besteht darin, dass die Wahrscheinlichkeit steigt, wichtige Tage zu verpassen. Das würde sich viel schwerwiegender auf die langfristige Rendite auswirken, als man vermuten möchte. In der kommenden Grafik zeigt sich auf einfachste Art und Weise, welche Auswirkungen das mit sich bringt, die besten Tage an der Börse zu verpassen, sprich die Tiefststände.
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Die Grafik zeigt den Start der US-Bärenmärkte sowie deren Dauer (in Monaten) und Tiefe (in Prozent), gemessen anhand des S&P 500. Bei der gängigsten Handhabe besteht ein Bärenmarkt erst dann, wenn die Kurse am breiten Markt um mehr als 20 Prozent einbrechen. Der Coronacrash im Frühjahr 2020 zählte zu dem kürzesten Bärenmarkt in der Geschichte. Die Grafik verdeutlicht aber auch sehr gut, dass ein Bärenmarkt sich über einige Monate oder sogar Jahre ziehen kann. Hier ist eine Eigenschaft von immenser Bedeutung: die Geduld. Bleibt man sich und seinem Broker treu, kann sich der Bärenmarkt als Chance aufzeigen.
Die Märkte und auch die Bewertungen kommen wieder in normale oder günstige Bereiche zurück und bieten gegebenenfalls günstige Einstiegsgelegenheiten
Mögliche, günstige Anteile in einem Bärenmarkt zu erwerben hebelt die langfristige Rendite, was einen Bärenmarkt im Nachhinein zu einem positiven Faktor macht.
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