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Wann wird Trade Republic in Österreich steuereinfach? Wohin steuert Europas größter Neobroker und welche Auswirkungen hat das geplante Payment for Orderflow Verbot auf uns Kunden in Österreich? Diese Themen hat Julian Collin, Director of Growth & General Manager International Markets bei Trade Republic in unserem aktuellen Interview ausführlich beantwortet. Julian ist einer der engsten Mitarbeiter von Trade Republic Gründer und CEO Christian Hecker.
Trade Republic zählt mittlerweile über 4 Millionen Kunden in 17 europäischen Länder und verwaltet ein Vermögen von über 35 Milliarden Euro. Das Unternehmen plant, den österreichischen Markt durch eine Kombination aus Girokonto, Zahlungskarte, Zinsen und Steuereinfachheit ab 2025 stärker zu erschließen. Der Grund, warum Trade Republic in Österreich noch nicht steuereinfach ist, hat uns zum Schmunzeln gebracht – mehr dazu im Interview mit Julian Collin.
Trade Republic – ausgestattet mit einer Vollbanklizenz – startet demnächst mit einem neuen Produkt: dem Girokonto. Österreichische Kunden dürften sich sogar über lokale IBANs freuen. Das Unternehmen hat seine Aktivitäten in Österreich mit der Eröffnung einer Zweigniederlassung am Wiener Kärntner Ring ausgeweitet, um seine Dienstleistungen besser an die lokalen Bedürfnisse anzupassen.
Auf die Frage „Wie viel ein Girokonto in 2025 kosten darf“ erwiderte Julian Collin „Nichts – das ist eine ganz einfache Antwort“. Das Angebot dürfte – mit Blick auf das Vergleichsportal durchblicker.at – den heimischen Banken nicht schmecken.
Das geplante Payment for Orderflow-Verbot (PFOF) ist laut Julian Collin ein Lobby-Erfolg zweier europäischer Börsen, zum Nachteil vieler Privatanleger. Das Verbot sieht ein Ende der Rückvergütungen an die Broker vor. Das Geld landet in Zukunft vermutlich anderswo, es wird nicht verschwinden, ist er überzeugt.
Für Anleger entsteht durch diese Rückvergütung übrigens kein Kostennachteil, im Gegenteil. Einer Studie zufolge profitieren Anleger vom Geschäftsmodell des Neobrokers und bezahlen im Schnitt deutlich weniger für Wertpapierdienstleistungen als bei traditionellen Brokern.
Im Interview erklärt Julian Collin sehr detailliert, wie Trade Republic Geld verdient. Das geplante PFOF-Verbot sowie der wegfallende Umsatz soll durch eine stärkere Diversifizierung des Geschäftsmodells abgefedert werden. Gerüchte darüber, dass es in Zukunft keine kostenlosen Sparpläne mehr geben wird, dementiert er sehr deutlich: „Sparpläne müssen kostenfrei bleiben.“
Im aktuellen YouTube-Interview liefert Julian Collin spannende Insights zur Unternehmenskultur sowie tiefere Einblicke über die hier genannten Themen. Wir wünschen viel Vergnügen beim Zusehen und freuen uns auf Kommentare zu den geplanten Maßnahmen.
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