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ETF Rechner Beispiel zur Berechnung der Vorsorge ab der Geburt. Die Geburt eines Kindes ist nicht nur ein freudiges Ereignis, sondern auch ein Wendepunkt im Leben der Eltern. Neben allen emotionalen Aspekten stellt sich auch die Frage nach der finanziellen Vorsorge für die Zukunft des Kindes. Eine überlegenswerte Option ist es, bei der Geburt 7.000 € am Kapitalmarkt anzulegen, dieser Startwert ist statistisch gesehen ausreichend, um für das Alter vorzusorgen. In diesem Artikel beleuchten wir, warum eine solche Investition sinnvoll sein kann.
Die Anlage von 7.000 € zur Geburt eines Kindes kann eine solide finanzielle Basis für die Zukunft schaffen. Durch eine breite Anlage auf dem Weltmarkt kann das Geld im Laufe der Zeit wachsen und zu einer langfristigen Absicherung beitragen. Je nach Anlagedauer kann es für Ausbildungskosten, die erste eigene Wohnung oder andere wichtige Lebensziele verwendet werden.
Die Entscheidung, 7.000 € zur Geburt eines Kindes am Kapitalmarkt anzulegen, kann besonders attraktiv sein, wenn man sich die beeindruckende Entwicklung der Weltwirtschaft in den letzten Jahrzehnten vor Augen führt. In den letzten 50 Jahren ist die Weltwirtschaft jährlich um durchschnittlich 7,2% gewachsen. Dieses Wachstumspotenzial ist eine ermutigende Perspektive für Eltern, die eine finanzielle Grundlage für die Zukunft ihrer Kinder schaffen wollen. Die Einrichtung eines Brokerdepots war noch nie so einfach wie heute.
Angenommen, ein Paar entscheidet sich, bei der Geburt ihres Kindes 7.000 € am Kapitalmarkt anzulegen, um langfristig von den Renditen zu profitieren. Bei einer durchschnittlichen jährlichen Nettorendite von 6%, um mit dem historischen Wachstum Schritt zu halten. Hier ein Rechenbeispiel, wie sich diese Anlage über die Jahre entwickeln könnte:
Geburtsjahr: 7.000 € investiert
Geburtsjahr: 100 € angelegt und monatlich weitere 50 € über Sparplan eingezahlt
Diese Beispielrechnung veranschaulicht das Wachstumspotenzial einer Investition von 7.000 € bei der Geburt eines Kindes über einen Zeitraum von 63 Jahren oder einer Anfangsinvestition von 100 €, gefolgt von einem Sparplan von 50 € bis zum Alter von 20 Jahren. Die potenzielle Rendite kann das ursprünglich investierte Kapital erheblich vervielfachen und eine solide finanzielle Grundlage für zukünftige Bedürfnisse bilden.
Es ist jedoch zu beachten, dass es sich hierbei um eine theoretische Berechnung handelt und die historischen Daten keine Garantie für zukünftige Erträge darstellen.
Der Kapitalmarkt bietet verschiedene Anlagemöglichkeiten, neben ETFs, Fonds auch Aktien, Anleihen bis hin zu Investmentfonds und Krypto. Am einfachsten ist es für Eltern, mit kostengünstigen Fonds oder ETF-Sparplänen für das Kind vorzusorgen. Wichtig ist hierbei jedoch die langfristige Ausrichtung sowie eine breite Streuung, um das Risiko eines Totalverlustes langfristig zu minimieren. Zeit ist dabei Geld, denn je länger der Zeithorizont, desto größer der Hebel.
In Österreich ist es rechtlich leider nicht möglich, vor der Volljährigkeit ein Depot für das Kind abzuschließen, in Deutschland ist dies möglich. In Österreich gibt es jedoch die Möglichkeit einer mündelsicheren Veranlagung in mündelsichere Produkte, die vom Staat ausgewählt werden. Diese mündelsicheren Produkte sind aber meist nicht sehr attraktiv, da sie kostenintensiv und konservativ in der Anlagestrategie sind. Eine langfristig gute Rendite wird dadurch nicht wirklich gefördert.
Ein Trick ist, in das bestehende eigene Depot der Eltern ein weiteres Depot zu eröffnen und dort einen ETF Sparplan zu starten oder einen Sparplan bei einem kostengünstigen Fondsanbieter zu eröffnen. Diesen dann bis zum 18. Lebensjahr, also bis zur Volljährigkeit, auf den eigenen Namen laufen zu lassen und dann auf das Kind zu übertragen oder bis zum gewünschten Zeitpunkt weiterlaufen zu lassen.
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Eine sorgfältig geplante Investition in verschiedene Anlageklassen kann das Risiko streuen und das langfristige Wachstumspotenzial erhöhen. Eine breite Streuung minimiert das Risiko und erhöht die Wahrscheinlichkeit, dass das investierte Kapital über die Zeit erhalten bleibt. Statistisch gesehen liegt der Totalverlust einer Anlage bei breiter Streuung nach 15 Jahren unter 0,5 %.
Fazit: Vorsorge für das Kinder mit langfristigem Renditepotenzial
Eine Investition von 7.000 € oder ein laufender Sparplan bei der Geburt eines Kindes kann eine kluge Strategie sein, um langfristig von den potenziellen Renditen zu profitieren. Die Entwicklung der Weltwirtschaft in den letzten 50 Jahren zeigt ein beeindruckendes Wachstumspotenzial, das eine finanzielle Grundlage für zukünftige Bedürfnisse schaffen kann. Eltern sollten sich jedoch der Risiken bewusst sein und eine langfristige und diversifizierte Perspektive einnehmen.
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