Flatex

Der Online-Broker Flatex ist eine Marke der flatexDEGIRO Bank AG und zählt zu den größten Brokern in Europa. In Österreich bietet Flatex als einziger steuereinfacher Online-Broker ein Depot ohne Konto- und Depotführungsgebühren an. Privatanleger haben die Möglichkeit, eigenständig Aktien zu handeln, einen ETF-Sparplan zu erstellen und weitere Anlagemöglichkeiten zu nutzen.

Logo Broker Flatex
  • Kostenlose Konto- und Depotführung*
    Ausgenommen Verwahrgebühren für Xetra-Gold, ADRs und GDRs
  • Steuereinfache Abwicklung für Anleger in Österreich
  • Intuitive Menüführung auf dem Desktop und in der App
  • Einlagensicherung bis zu 100.000 Euro
  • Schnelle Depoteröffnung in nur 5 Minuten

Hinweis: Investitionen in Wertpapiere sind mit Verlustrisiken verbunden.

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Flatex iPhone Mockup

Über Flatex

Flatex ist eine Marke der flatexDEGIRO Bank AG und zählt in Österreich zu den führenden Online-Brokern. Jährlich führt flatexDEGIRO über 63 Millionen Transaktionen durch und verzeichnet ein Transaktionsvolumen von rund 300 Milliarden Euro. Damit gehört der Broker zu den größten Anbietern in Europa. Die flatexDEGIRO Bank AG verfügt über eine Vollbanklizenz und bietet eine breite Palette an Bankdienstleistungen an. Einlagen auf dem Verrechnungskonto sind durch die gesetzliche Einlagensicherung bis zu 100.000 Euro pro Kunde geschützt. Alle Wertpapiere im Depot bleiben vollständig im Besitz des Kunden und zählen zum Sondervermögen.

Flatex in Österreich – Steuereinfach und flexibel investieren

Der Online-Broker Flatex bietet Anlegern in Österreich ein kostenloses und steuereinfaches Depot. Die Steuereinfachheit bedeutet, dass Flatex sämtliche anfallenden Steuern automatisch an das Finanzamt übermittelt. Dadurch entfällt für Anleger der Aufwand, steuerliche Aspekte beim Steuerausgleich selbst zu berücksichtigen.

Breites Produktangebot für Anleger

Das Angebot von Flatex ist vielseitig:

  • Fonds- und ETF-Sparpläne können eingerichtet werden.
  • Kostengünstiger Handel mit Aktien, Devisen und CFDs ist möglich.
  • Der Wertpapierhandel ist an nationalen, internationalen sowie außerbörslichen Handelsplätzen verfügbar.
  • Fremdwährungskonten sind allerdings nicht verfügbar.

Benutzerfreundliche Plattform

Die Benutzeroberfläche ist sowohl in der App als auch auf dem Laptop benutzerfreundlich gestaltet und bietet zahlreiche Anpassungsmöglichkeiten.

Xtrackers MSCI World

ETF-Sparplan bei Flatex

Flatex ermöglicht es Anlegern, bereits ab einer Sparrate von 25 Euro in einen ETF-Sparplan zu investieren. Die Abbuchung der Sparraten erfolgt flexibel monatlich, quartalsweise oder halbjährlich. In Österreich stehen aktuell über 1.400 sparplanfähige ETFs zur Verfügung. Davon sind mehr als 600 ohne Ordergebühr erhältlich, wobei marktübliche Spreads, Zuwendungen, Produktkosten und Fremdkosten zusätzlich anfallen können.

Die reguläre Gebühr für die Ausführung eines ETF-Sparplans beträgt maximal 1,50 Euro pro Order. Neben bekannten ETFs großer Indizes bietet Flatex auch eine Auswahl an nachhaltigen ETFs mit ESG- oder SRI-Rating.

Wichtige Fakten zu den ETF-Sparplänen

  • Bereits ab 25 Euro starten
  • Über 1.400 ETFs sparplanfähig
  • Maximale Ordergebühr pro Sparplan: 1,50 Euro*
  • Über 2.400 Fonds als Sparplan verfügbar
  • Mehr als 600 ETFs ohne Ordergebühr*
  • Automatische Abbuchung vom Girokonto möglich

*Zusätzliche Kosten wie marktübliche Spreads, Zuwendungen und Produktkosten können anfallen.

Flatex ETF Sparplan App Ansicht

Flatex-Tipps

Flatex bietet zahlreiche individuelle Einstellungsmöglichkeiten. Kunden können bis zu fünf Depots innerhalb eines Benutzerkontos erstellen. Jedes Depot erhält ein separates Verrechnungskonto sowie eine eigene Depotnummer. Diese Funktion ist kostenlos und kann im Menüpunkt „Service“ → „Depotanlage“ eingerichtet werden. Dadurch lassen sich verschiedene Anlagestrategien übersichtlich verwalten. So können beispielsweise ein ETF-Depot und ein Aktiendepot optisch voneinander getrennt werden.

Zusätzlich lässt sich der Name eines Depots jederzeit anpassen. Wer ein separates Depot für Aktien und ein weiteres für ETFs führt, kann diese individuell benennen. Diese Option steht im Menüpunkt „Service“ → „Bankverbindungen“ zur Verfügung.

Flatex Next

Im Jahr 2023 hat Flatex eine aktualisierte Version der Depotansicht unter dem Namen Flatex Next eingeführt. Diese neue Benutzeroberfläche ist sowohl auf dem Desktop als auch in der mobilen App verfügbar. Trotz des modernen Designs bleibt die klassische Ansicht weiterhin erhalten. Kunden können jederzeit flexibel zwischen der klassischen Darstellung und der neuen Flatex-Next-Oberfläche wechseln.

Gebühren bei Flatex in Österreich

Flatex bietet Anlegern in Österreich ein kostenloses Verrechnungskonto sowie ein kostenloses Depot* an. Seit dem 1. August 2022 werden auf Bareinlagen keine Negativzinsen mehr erhoben.

Dividendengebühren bei Flatex

Eine Besonderheit betrifft Dividenden: Für internationale Aktien fällt bei Dividendeneingängen ab 15 Euro eine Gebühr von 5,90 Euro an. Dividendenausschüttungen für Aktien aus Österreich und Deutschland bleiben jedoch gebührenfrei.

Ordergebühren beim Wertpapierhandel

Flatex nutzt ein Staffelmodell zur Berechnung der Ordergebühren. Dieses gilt sowohl für den Börsenhandel als auch für den außerbörslichen Handel:

  • Bis 3.500 Euro Ordervolumen: 5,90 Euro
  • Zwischen 3.500,01 und 12.500 Euro: 9,90 Euro
  • Über 12.500,01 Euro: 19,90 Euro

Diese Gebühren gelten für Handelsplätze in Österreich und Deutschland. Zusätzlich fallen marktübliche Spreads, Zuwendungen und Produktkosten an.

Wichtige Gebühren im Überblick

  • Keine Konto- und Depotführungsgebühr*
  • Dividendengebühr Inland (Österreich & Deutschland): 0 Euro
  • Dividendengebühr Ausland: 5,90 Euro (nur bei Dividendeneingängen über 15 Euro)
  • Fondsausschüttungen: Immer kostenlos
  • Depotübertrag zu einer Fremdbank: 15,90 Euro pro Position zzgl. 20 % Umsatzsteuer
  • Depotübertrag innerhalb von Flatex: Kostenlos
  • Anmeldung zur Hauptversammlung in Deutschland & Österreich: 5,90 Euro
  • Devisenprovision: Siehe Preisblatt

*Ausgenommen Verwahrgebühren für Xetra-Gold, ADRs und GDRs.

Zusätzlich zu den genannten Gebühren können weitere Kosten entstehen. Diese beinhalten marktübliche Spreads, Zuwendungen, Produktkosten sowie Fremdkosten. Es empfiehlt sich daher, die aktuellen Konditionen regelmäßig zu prüfen, um einen vollständigen Überblick über die Gesamtkosten zu erhalten. Die aktuellen Konditionen sind hier hier abrufbar.

Dividenden bei Flatex – Gebühren & Alternativen

Flatex erhebt keine Gebühren für Dividendenausschüttungen von Aktien aus Österreich und Deutschland. Bei internationalen Aktien fällt jedoch eine Gebühr von 5,90 Euro an, wenn der Dividendengegenwert über 15 Euro liegt. Liegt der Betrag darunter, entstehen keine Kosten. Ausschüttungen aus ETFs oder Fonds bleiben grundsätzlich gebührenfrei.

Worauf sollten langfristige Anleger achten?

Diese Dividendengebühr betrifft besonders Anleger mit einer Buy-and-Hold-Strategie, die ihr Depot international diversifizieren. Besonders bei US-Aktien, die Dividenden oft vier Mal pro Jahr ausschütten, können sich die Gebühren spürbar summieren.

Gibt es Alternativen zu Flatex?

Wer Alternativen sucht, kann Anbieter wie Trade Republic, Scalable Capital oder Smartbroker in Betracht ziehen. Allerdings sind diese in Österreich noch nicht steuereinfach, was bei der Steuererklärung zusätzlichen Aufwand bedeuten kann.

Flatex Erfahrungen

Flatex zählt derzeit zu den attraktivsten Brokern für Privatanleger in Österreich. Das Angebot überzeugt durch niedrige Gebühren, eine steuereinfache Abwicklung, kostenlose ETF-Sparpläne und vielfältige Möglichkeiten zur individuellen Gestaltung des Depots. Besonders für ETF-Sparpläne, Dividendenaktien aus Österreich und Deutschland sowie internationale Wachstumsaktien bietet Flatex eine passende Lösung.

In den letzten Jahren hat sich der Kundenservice spürbar verbessert. Besonders positiv ist die lange telefonische Erreichbarkeit von Montag bis Freitag, jeweils von 08:00 bis 20:00 Uhr.

Hinweis: Investitionen in Wertpapiere sind mit Verlustrisiken verbunden.

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FAQ

Häufig gestellte Fragen

Hier sammeln wir Antworten auf häufig gestellte Fragen im Zusammenhang mit Flatex.

Diese Abbuchung dient der Begleichung der Steuerschuld, die durch die Thesaurierung eines Fonds entsteht. Falls dadurch ein negativer Saldo auf dem Verrechnungskonto entsteht, sollte dieser zeitnah ausgeglichen werden, um Sollzinsen zu vermeiden.

Weitere Informationen zum Thema Thesaurierung stehen im YouTube-Video zur Thesaurierung zur Verfügung.

Ja, Flatex zählt in Österreich zu den steuereinfachen Brokern, da das Unternehmen über eine Niederlassung im Land verfügt. Ein steuereinfacher Broker übernimmt automatisch die Abführung der österreichischen Kapitalertragsteuer an das zuständige Finanzamt im Namen des Kunden.

Weitere Informationen zum Thema Steuern sind im Bereich Steuern verfügbar.

Ein ETF-Sparplan kann direkt im Konto unter dem Reiter ‚Handel‘ erstellt werden, wobei nach dem Anklicken ein Dropdown-Menü erscheint, in dem der Punkt ‚Spar-/Entnahmeplan‘ verfügbar ist.

Die Mindestsparrate beträgt 25 Euro pro Ausführung. Der Sparplan kann monatlich, vierteljährlich oder halbjährlich eingerichtet werden.

Auf dem YouTube-Kanal von Finanzen verstehen stehen hilfreiche Tutorial-Videos zu verschiedenen Aspekten der Geldanlage bereit.

Flatex ist der Entschädigungseinrichtung deutscher Banken GmbH (EdB) zugeordnet, die Einlagen bis zu 100.000 Euro pro Anleger absichert. Weitere Informationen zur Einlagensicherung sind unter www.edb-banken.de verfügbar.

Wertpapiere im Depot unterliegen nicht der Einlagensicherung, da sie als Sondervermögen gelten und jederzeit im Eigentum der Kunden bleiben.

Flatex bzw. flatexDEGIRO zählt zu den größten Brokern in Europa und unterliegt einer strengen Regulierung. Verschiedene Regulierungsbehörden überwachen und prüfen den Broker regelmäßig. Zusätzlich schützt die gesetzliche Einlagensicherung sämtliche Einlagen auf dem Verrechnungskonto bis zu 100.000 Euro pro Kunde.

Der Beleihungswert gibt an, bis zu welcher Höhe ein Depot als Sicherheit für einen Kredit genutzt werden kann. Die Bank bewertet die im Depot enthaltenen Wertpapiere und legt auf dieser Basis eine Kreditlinie bzw. einen Überziehungsrahmen fest.

Sinkt der Wert der Wertpapiere im Depot, kann es erforderlich sein, den Kredit frühzeitig auszugleichen. Andernfalls verkauft der Broker automatisch Anteile, um den offenen Betrag zu decken.