Aktiv gemanagte Investmentfonds

Aufgrund der breiten Streuung stellen Investmentfonds ein beliebtes Anlagevehikel für Privatanleger. Grundsätzlich unterscheidet man hier zwischen aktiv gemanagten Fonds und ETFs, die der passiven Strategie zuzuordnen sind. Traditionell erhalten Privatkunden bei der Hausbank eher teure hauseigene Fondsprodukte. Informierte Anleger sind hier klar im Vorteil.

Was ist ein Investmentfonds?

Ein Investmentfonds ist eine Investitionsmöglichkeit, welche sowohl bei Privatanlegern als auch bei professionellen Anlegern sehr beliebt ist. Der große Vorteil von Investmentfonds ist die breite Diversifikation, also die Streuung des investierten Kapitals. Anleger investieren je nach Produkt gleichzeitig in viele verschiedene Wertpapiere bzw. Assetklassen anstatt in nur eine Aktie oder eine Immobilie. Durch die Diversifikation wird das Risiko eines Totalverlusts stark minimiert.

Du kannst Dir einen Fonds wie einen großen Topf vorstellen, in dem viele Privatanleger ihr Geld anlegen. Dieses Geld wird gegen Anteile des Fonds getauscht und im Hintergrund in verschiedene Wertpapiere angelegt. Anleger profitieren so von den wirtschaftlichen Erfolgen der im Fonds befindlichen Wertpapiere und legen ihr Geld so inflationsgeschützt an. Ein Investmentfonds kann sowohl aktiv als auch passiv verwaltet werden.

Investmentfonds

Was ist ein aktiv gemanagter Fonds?

Hierbei handelt es sich um einen Investmentfonds, der von einem aktiven Fondsmanagement verwaltet bzw. aufgelegt wird. Hier nehmen Fondsmanager den Anlegern die Anlageentscheidung ab. Aktiv gemanagte Fonds eignen sich besonders gut, um spezielle Nischenmärkte abzudecken, die für Privatanleger andernfalls nur schwer investierbar wären. Hier kann ein aktives Fondsmanagement sehr hilfreich sein.

Die Kosten

Die Kosten für Privatanleger bei aktiv gemanagten Fonds liegen bei Aktienfonds im Schnitt bei 1,5% p.a. zuzüglich des Ausgabeaufschlags von 4-6% pro Kauf. Hohe Gebühren, die das Fondsmanagement erst wieder verdienen muss, damit für den Anleger am Ende ein positiver Ertrag übrig bleibt.

Die Popularität von kostengünstigen ETFs steigt rasant, Fondsmanager müssen sich daher immer öfter der berechtigten Kritik aussetzten, dass die Kosten ihrer Produkte viel zu hoch sind und diese die Renditen der Anleger vernichten.

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